Der Würzburger Hauptbahnhof steht vor großen Veränderungen. Das Gebäude aus dem Jahr 1954 und sein Umfeld ist vielen Menschen in der Stadt, nicht zu Unrecht, ein Dorn im Auge. Wer aus dem jetzigen Bahnhof auf den Vorplatz tritt, findet zwar einen sehr schön sanierten Brunnen, aber ansonsten ein Gelände dessen Baumaßnahmen noch nicht abgeschlossen sind.
Auch im Inneren des Bahnhofs sah es lange Jahre nicht viel besser aus. Der „Mief“ der 1950er Jahre wurde hier lange von der Bahn beibehalten und förmlich „gepflegt“. Vieles hat sich inzwischen aber verändert. Die Sanierung der Bahnhofshalle und des Hauptgebäudes ist mittlerweile abgeschlossen und auch im Umfeld hat sich schon vieles getan.
Auftakt für die Sanierungsarbeiten war die Landesgartenschau 2018. Dies war vielleicht auch ein Grund dafür, dass die Bahn eine verlässliche Aussage bezüglich der Renovierung machen konnte.
Die folgende Seite soll zeigen, wie sich unser Bahnhof verändert. Die zahlreichen Bahnhofsbilder entstanden im Abstand jeweils eines Jahres zwischen 2009 und 2014 und befinden sich auf einer Extra-Seite.
Die Geschichte des Würzburger Hauptbahnhofs
Der Bahnhof, wie wir ihn heute kennen, existiert so seit dem Jahr 1954. In diesem Jahr war der Wiederaufbau nach dem Bombenangriff vom 16. März 1945 abgeschlossen und der Bahnhof wurde feierlich wiedereröffnet. Vor dem Krieg war der Bahnhof ein schöner Jugendstilbau aus der Jahrhundertwende.
Die Geschichte der Eisenbahn in Würzburg begann allerdings schon im Jahr 1841: Der Würzburger Magistrat bewarb sich damals in München um einen Anschluss an das Eisenbahnnetz. Notfalls wollte man eine Eisenbahn mit Privatkapital bauen. In der Petition wurde damals argumentiert:
„Wenn man nicht eifrig sei, so würde Würzburg von den Bahnen umgangen und zu einem Bauern- und Häckersdorf herabsinken“.
Die komplette Geschichte des ursprünglichen und heutigen Bahnhofs kannst Du in einem Extra-Artikel nachlesen der auch viele historische Ansichten enthält.
Planungen für den Bahnhofsumbau begannen 2010
Der Bayerische Rundfunk schrieb in einem Artikel im März 2010:
Der Würzburger Hauptbahnhof wird bis zur Eröffnung der Landesgartenschau im April 2018 vollständig saniert. Auf dieses Datum hatte sich Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender von DB Mobility Networks Logistic und Chef der Deutschen Bahn AG, in einem Brief an die Stadt Würzburg im Jahr 2010 festgelegt. Würzburgs damaliger Oberbürgermeister Georg Rosenthal hatte die DB AG darum gebeten, sicherzustellen, dass der Hauptbahnhof bis zur Landesgartenschau fertig saniert sein müsse.
Da die Bauzeit rund fünf Jahre betrage, sollte spätestens 2011 oder 2012 mit den Baumaßnahmen für Verkehrsstation und Empfangshalle begonnen werden. Der Bahnhof soll ein offeneres und moderneres Gesicht erhalten. Eine breitere Unterführung sowie Aufzüge zu den Bahnsteigen sicherte die Bahn zu. Allein für diese Arbeiten werden die Umbaukosten auf rund 30 Millionen Euro geschätzt. 1)Bayerischer Rundfunk 18.03.2010 (Artikel online nicht mehr verfügbar)
Das Umfeld von Bus- und Hauptbahnhof vor der Sanierung
Alleine schon aus beruflichen Gründen kam ich einige Zeit täglich an den Würzburger Busbahnhof zum Umsteigen zwischen Bus und Straßenbahn. Dabei fiel mir immer wieder auf, dass sich das Umfeld stark zum Negativen verändert hatte.
Früher war es in der Regel nur eine Handvoll Punks, die vor den Buden oder auf der Rasenfläche Platz nahmen, um sich dort zu treffen. „Sauber“ in dem Sinne waren sie dabei zwar nicht, aber es war wenigstens mehr oder weniger friedlich.
Zwischenzeitlich verkam aber gerade das direkte Umfeld des Busbahnhofs für meinen Geschmack zu einem regelrechten „Saufgelage“. Ob am Mittag oder Abend – wer vom Busbahnhof zur Straßenbahnhaltestelle ging, traf in der Regel ständig auf alkoholisierte Personen, die sich häufig auch in den Haaren hatten. Erschreckend empfand ich dabei immer den Anteil der sehr vielen jungen Leute.
Eines Tages wurde ich selber Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen einigen (angetrunkenen) Personen. Mein Bus kam leider einige Minuten zu spät am Busbahnhof an, weswegen der Straßenbahnanschluss weg war. So blieb mir also nichts weiter übrig, als etwas warten zu müssen. Ich beobachtete, wie mehrere Personen lautstark und sichtlich aggressiv gegeneinander vorgingen. Ruck Zuck war das Maß der Dinge überschritten und es flogen die Fäuste. Die Stimmung unter den Beteiligten war so aggressiv, dass zwei weitere Personen in Streit gerieten. Ein sturzbetrunkener Mann, der einen anderen beleidigt hatte, fing sich ebenfalls eine ein und ging zu Boden.
Ca. eine Minute später erschien ein Streifenwagen der Polizei. Die Beamten stiegen aus und zogen zur Sicherheit gleich ihre schwarzen Lederhandschuhe an. Zwei Minuten später erschien ein zweiter, dritter und kurz danach auch noch ein vierter Streifenwagen mit Blaulicht und Sirene. Insgesamt waren nun acht Polizisten vor Ort und hatten die unruhige Lage durch ihre starke Präsenz schnell im Griff und vernahmen die beteiligten Personen.
Ich habe mich bei solchen Situationen immer gefragt, warum das so ein muss? Was ist so „toll“ daran, sich am Bahnhof zu treffen und Alkohol zu trinken? Und warum treffen sich gerade recht viele Jugendliche mit ihren Cliquen an diesem Ort? Dass ein Bahnhof in der Regel ein Platz ist, der die unterschiedlichsten Leute anzieht, sollte klar sein. Die Frage, die sich mir aber eigentlich stellt, ist, warum dies überhaupt möglich ist?
Der Grund ist in meinen Augen vielleicht, dass die Bahn für diesen Bereich des Bahnhofs nicht zuständig ist – hier ist die Stadt Würzburg gefragt. Würde man aber z.B. Platzverweise aussprechen, würden diese das Problem nur verlagern und nicht in Wohlgefallen auflösen – das wäre zu einfach gedacht. Etwas mehr Präsenz oder auch Sozialarbeit, die von der Stadt in Auftrag gegeben werden müsste, wäre hier vielleicht ein Lösungsansatz. Ebenfalls könnte die Stadt möglicherweise den Alkoholverkauf in den Bahnhofsgeschäften unterbinden, um so die Situation ebenfalls zu „entschärfen“.
Nachtrag 2018: Die oben beschriebenen Ereignisse liegen nun einige Jahre zurück. Jetzt im Jahr 2018 gibt es weder die Bahnhofsbuden, noch den Alkoholverkauf darin. Seit dem sich dies geändert hat, ist es – für mein Empfinden – ruhiger geworden. Zwar liest man im lokalen Polizeibericht immer wieder mal von Auseinandersetzungen im Bahnhofsbereich, Die Anzahl der Meldungen ist jedoch – so mein Empfinden – deutlich zurück gegangen.
Nachtrag 2024: Mittlerweile wurden rund um den Bahnhofsplatz diverse Videokameras angebracht, die das Areal 24 Stunden überwachen, aufzeichnen und die Bilder direkt an die Polizei übertragen. Weitere Kameras wurden am nicht weit entfernten Barbarossaplatz angebracht. Straftaten passieren trotz der Kameras weiterhin. Allerdings hat es die Polizei nun erheblich leichter, Tatverläufe aufzuklären und mutmaßliche Straftäter dingfest zu machen.
Pläne für Einkaufszentrum gescheitert
Im Jahr 2006 waren die Bahn, die Stadt Würzburg und die damalige mfi AG in einem Bürgerentscheid mit dem „Würzburg Arkaden“-Projekt gescheitert. Die Projektpläne sahen den Bau eines Einkaufszentrums auf 20.000 Quadratmetern und eine Veranstaltungshalle für 5.000 Besucher direkt neben dem Hauptbahnhof vor. Zudem sollten die Bahnhofshalle und der -vorplatz umgestaltet und modernisiert werden.
Die Bürgerinitiative „Ringpark-in-Gefahr“ warnte damals vor allem vor weiteren Eingriffen in die Parkflächen am Bahnhof. Zudem befürchtete sie einen Verkehrskollaps und die Verödung der Innenstadt nach Eröffnung des Einkaufszentrums. Die Initiative erwirkte letztlich einen Bürgerentscheid, in dem sich die Würzburger gegen das Projekt aussprachen. 2)Mit Material aus einem Online-Artikel des Bayerischen Rundfunks vom 18.03.2010 (Artikel online nicht mehr verfügbar)
Abriss der Bahnhofsbuden
Bis April 2018 sollten die Verkaufsbuden rund um den Würzburger Bahnhofsvorplatz abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Diese Maßnahme war, ebenso wie die Sanierung und der Umbau des Bahnhofs, Bestandteil der Bahnhofserneuerung, welche zur Landesgartenschau 2018 in Würzburg größtenteils abgeschlossen sein sollte.
Der komplette Umbau des Würzburger Hauptbahnhofs wurde in der Stadt von Anfang an kontrovers diskutiert. Für allgemeinen Diskussionsstoff sorgte zuletzt vor allem der geplante Abriss der Bahnhofsbuden. Für die Taxifahrer am Bahnhof war dies definitiv ein Nachteil. Auch Jahre nach dem Abriss hatten die Taxifahrer nur ein Dixi-Klo aus Plastik. Einen Aufenthaltsraum gab es lange nicht. Mittlerweile (Ende 2023) erfüllt ein aufgestellter Container diesen Zweck.
Bis zum 31. März 2016 hatten die Mieter die Schlüssel bei der Stadtverwaltung abzugeben und am 8. Juni hat der Abriss der ersten Buden auf der Ostseite des Bahnhofsvorplatzes begonnen. Die Kaufleute in den Buden auf der Westseite hingegen bekamen etwas mehr Zeit zugesprochen. Eigentlich sollten an Stelle der Buden neue Gebäude in ähnlichem Stil errichtet werden – es kam aber anders…
In einer Sitzung der Kommission für Stadtbild und Architektur hatte Architekt Christian Teige vom Stuttgarter Büro Auer Weber im Frühjahr 2016 einen Vorentwurf für einen neuen Pavillon-Typus vorgestellt. Demnach sollten die neuen Buden den alten recht ähnlich sehen, was bei den Mitgliedern der Kommission nicht unumstritten blieb.
Dem vorausgegangen waren verschiedene Ideen für die Neu- bzw. Umgestaltung des Vorplatzes: Von ersatzlosem Abriss der Buden bis zur Entfernung der Grünflächen und Ersatz durch Pflasterung. Auch die Idee, den Platz durch Baumreihen einzurahmen, gab es. Der Stadtrat entschied sich aber für die Variante, die maroden Pavillons aus den 1950er Jahren durch neue zu ersetzen.
Zu seinem Entwurf sagte Architekt Teige der Main-Post, dass sich die Struktur nicht sehr von der bisherigen unterscheide, denn „warum soll man etwas verändern, wenn man die Qualität des Raumes erkennt“, so seine Begründung. Es handele sich aber nicht um einen bloßen Nachbau, sondern darum, „die Pavillons im Geist der Entstehungszeit mit modernen Mitteln weiter zu entwickeln“. Das Ergebnis war eine Stahlkonstruktion mit Holzfassade und viel Glas. Leicht verändert ist in der Planung die Anordnung der Pavillons. Sie stehen nicht mehr wie an einer Schnur aufgereiht nebeneinander, sondern sind teilweise zu „Ensembles“ zusammengestellt. Auch die strenge Symmetrie der Anordnung wird in dem Entwurf nicht übernommen.
Das war dann auch einer der Kritikpunkte aus der Architekten-Jury: „Fragwürdig und störend“ sei die Asymmetrie der Planung, stellte Ferdinand Stracke (München) fest. Petra Kahlfeldt (Berlin) missfielen die Pavillons insgesamt: „Alles, was jetzt schlecht ist, wird wieder gebaut, die Chance, etwas Neues zu machen, wird nicht genutzt“ lautete ihr Fazit. Da könne man auch gleich das Alte wieder instand setzen. 3)Mit Material aus Neue Pavillons am Bahnhof sehen fast wie die alten aus → Main-Post vom 29.04.2016 → abgerufen am 09.11.2016
Die große Wende kam nach dem Abriss
Einige Wochen nach dem Abriss der ersten Buden auf der Ostseite des Bahnhofsvorplatzes wurden plötzlich alle bisherigen Vorhaben in Sachen Umgestaltung und Neubau der Buden hinfällig. Dem vorausgegangen war eine Stadtratssitzung, in der die beiden CSU-Stadträte Wolfgang Scheller und Thomas Schmitt einen Antrag gestellt hatten, der vorsah, die bestehenden Pavillons weiter abzureißen, aber vorläufig keine neuen zu errichten. Stattdessen sollte jeweils eine Baumreihe gepflanzt werden.
Stadtbaurat Christian Baumgart musste dann auch noch eingestehen, dass der geplante Termin für die Fertigstellung bis zur Landesgartenschau 2018 nicht gehalten werden kann. Als Begründung sagte er in der Sitzung, dass sich die Gespräche mit der Deutschen Bahn, die die Pavillons nach Fertigstellung mieten soll, verzögerten, weshalb der Termin für den Baubeginn nicht mehr haltbar sei.
Als Folge daraus wurden die Buden zwar abgerissen, ein Neubau ist aber nicht in Sicht. Die ehemalige Fläche wurde kurzerhand durch eine schlichte Rasenfläche begrünt. Wann und wie es nun weiter geht, ist nicht ganz klar im Moment. Fakt ist jedenfalls, dass der Stadtratsbeschluss über den Abriss und Neubau der Buden weiterhin Bestand hat. Stadtbaurat Baumgart ist sich sicher, dass eine mögliche temporäre Baustelle während der Landesgartenschau zu beherrschen sei. 4)Mit Material aus Neue Pavillons am Bahnhof erst nach der Gartenschau → Main-Post vom 29.07.2016 → abgerufen am 09.11.2016
„DenkOrt Deportationen“ statt Bahnhofsbuden
Anstatt neuer Bahnhofsbuden wurde im Juni 2020 ein „DenkOrt Deportationen“ am Würzburger Hauptbahnhof eröffnet, der an die Deportation der unterfränkischen Juden im Holocaust erinnern soll. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden Juden von der Stadt aus in die Vernichtungslager abtransportiert. Zurück blieb das Gepäck.
Das Mahnmal sollte eigentlich am Verladebahnhof Aumühle entstehen – so sahen es zumindest die ersten Pläne aus dem Jahr 2015 vor. Denn dort musste der größte Teil der unterfränkischen Juden die Züge in die Vernichtung besteigen. 2019 stellte sich dann aber heraus, dass der Untergrund der heute noch bestehenden Rampe die zum Verladebahnhof führte, marode und aus statischen Gründen ungeeignet ist. An dieser Rampe sollte das Denkmal ursprünglich seinen Standort haben.
Die Stadt Würzburg und der Verein DenkOrt Aumühle e.V. entschieden sich schließlich für den Vorplatz des Hauptbahnhofs als alternativen Standort. Der Hauptbahnhof war der zweite Würzburger Deportationsbahnhof.
Die 47 Koffer aus Beton, die sich jetzt vor dem Würzburger Hauptbahnhof befinden, stehen symbolisch für jüdische Gemeinden in Unterfranken, aus denen Menschen deportiert wurden. Doch viele erkennen die Koffer nicht als Mahnmal. Immer wieder nutzen Menschen die Gepäckstücke aus Beton als Sitzgelegenheit. 5)Mit Material aus den Artikeln „Keine Beachtung für DenkOrt Deportationen“ des BR vom 20.10.2020 und „DenkOrt Deportationen 1941-1944“ aus dem Wuerzburgwiki (beide Artikel abgerufen am 24.08.2021).
Rechte Wahlwerbung am DenkOrt Deportationen
Ende August 2021 wurde der DenkOrt Deportationen von der hiesigen AfD für Wahlwerbung genutzt. Auf Anfrage des BR sagten die Verantwortlichen dazu: „Das war wohl einfach ein Versehen“. Ja klar AfD! Nur ein Versehen… Ich glaube Euch kein einziges Wort!
Mittlerweile ist längst bekannt, dass die Strategie dieser Partei zu großen Teilen aus purer Provokation und Hetze besteht. Es geht immer darum, Dinge zu sagen und zu tun, die man nicht sagt und nicht tut – und das nur, um zu provozieren und den „moralischen Kompass“ in unserer Gesellschaft zu verschieben. Und wenn man diese Partei darauf anspricht, dann wird zurückgerudert, sich entschuldigt und gesagt: „Das war wohl einfach ein Versehen“.
In der sehr sehenswerten Doku von Thilo Mischke die bei Pro7 unter dem Titel „Rechts. Deutsch, Radikal“ zu sehen war, wird diese Strategie mehr als deutlich offen gelegt. Ein mit versteckter Kamera aufgenommener und inzwischen ehemaliger Pressesprecher der AfD-Bundestagsfraktion sagte ganz unumwunden: „Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD“. Eine recht treffende Zusammenfassung der Dokumentation gibt es in dieser Folge von „Walulis Daily“ bei YouTube.
Das Aufhängen eines Wahlplakats einer rechten Partei an einem Holocaust-Mahnmal war für meine Begriffe eine gezielte Provokation mit dem Zweck Aufmerksamkeit zu erregen. Geschmackloser geht es nicht!
Der Würzburger Hauptbahnhof: Fotodokumentation
Auf einer extra eingerichteten Seite gibt es zahlreiche Fotos vom Würzburger Hauptbahnhof, die die Umbaumaßnahmen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dokumentieren.
Der Hauptbahnhof vor dem Umbau
Bereits im Jahr 2010 wurde das Bahnhofsgebäude energetisch saniert. Damals wusste man bereits, dass der Bahnhof aber grundsätzlich umgebaut werden würde. Deswegen habe ich an einem Sonntagnachmittag im April 2010 meine Fotokamera mitgenommen, um Bilder und ein Video vom Ist-Zustand zu machen.
Was sofort auffällt, sind die vielen kleinen und großen Veränderungen seit damals. Die vielen dunklen und ungemütlichen Ecken, die dunklen Durchgänge und die Bahnhofshalle mit der Anordnung der Geschäfte sind inzwischen lange schon Vergangenheit. Unser Bahnhof wirkt heute um einiges freundlichener und einladender als im Jahr 2010.
Bis heute unbearbeitet ist der Busbahnhof der sich rein optisch seit den 1950er Jahren kaum verändert hat. Ob, wie und wann der Umbau passiert, ist in Würzburg nach wie vor völlig unklar.
Quellenangaben
Und die Taxler stehen weiterhin ohne Sozialräume da!
das corso-kino….wehmut kommt auf.
Schöne Doku über den Hbf. Es hat sich in den letzten Jahren wirklich vieles dort positiv verändert. Das Video hat es mir nochmal bewusst gemacht. Schöne Grüße.